Wehrpaß Karl Lechler
8. Kompanie / Infanterie-Regiment 14
8. Kompanie / Infanterie-Regiment 14
Karl Lechler wird am 04.07.1914 in Hochtann geboren. Im Oktober 1936 wird er als Dienstpflichtiger zur 8. (M.G.) Kompanie Infanterie-Regiment 64 nach Arnsberg einberufen. Am Ende seiner zweijährigen aktiven Dienstpflicht wird Lechler als Unteroffizier der Reserve aus der Wehrmacht entlassen. Doch schon im August 1939 rückt er wieder ein, nun zur 4. Komp. Infanterie-Regiment 238. Hier kämpft er bis zum November 1941 als er zur 8. (M.G.) Kompanie des Infanterie Regiment 14, an die Ostfront versetzt wird. Die 5. Infanterie-Division befindet sich gerade im Gebiet von Wjasma in heftigen Kämpfen und steht nach großen Verlusten kurz vor der Auffrischung in Frankreich. Doch der jetzige Oberfeldwebel erlebt dies nicht mehr. Nach nur 4 Tagen beim Regiment 14 fällt er durch einen Kopfschuß bei Ignatjewo (Raum Moskau). Karl Lechler wurde noch nicht auf einen Volksbundfriedhof überführt.
Wehrpaß Matthäus Miller
2. Kompanie / Infanterie-Regiment 14
2. Kompanie / Infanterie-Regiment 14
Matthäus Miller wird am 16.12.1920 in Rohr geboren.
Im Oktober 1940 wird er als Wehrpflichtiger zur 3. Kompanie Infanterie Ersatzbataillon 353 in Weingarten eingezogen. Nach der Grundausbildung kommandiert man ihn zum Stab I. Bataillon Infanterie-Regiment 14, nach Frankreich. Er leistet hier seinen Dienst bei der Sicherung der Demarkationslinie. Zu Beginn des Ostfeldzuges kämpft er im Regiment 14, bei der 5. Infanterie-Division. Im Winter 1941 wird die Division zur Auffrischung nach Frankreich verlegt. Das Regiment von Matthäus Miller bleibt in Russland und wird der 78. Infanterie-Division eingegliedert. Der 22-jährige Obergefreite wird im Juni 1942 zur 2. Kompanie Infanterie-Regiment 14 versetzt. Hier fällt er am 14. August 1942 in Russland ohne seine über alles geliebte Heimat wiedergesehen zu haben. Matthäus Miller wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.
Im Oktober 1940 wird er als Wehrpflichtiger zur 3. Kompanie Infanterie Ersatzbataillon 353 in Weingarten eingezogen. Nach der Grundausbildung kommandiert man ihn zum Stab I. Bataillon Infanterie-Regiment 14, nach Frankreich. Er leistet hier seinen Dienst bei der Sicherung der Demarkationslinie. Zu Beginn des Ostfeldzuges kämpft er im Regiment 14, bei der 5. Infanterie-Division. Im Winter 1941 wird die Division zur Auffrischung nach Frankreich verlegt. Das Regiment von Matthäus Miller bleibt in Russland und wird der 78. Infanterie-Division eingegliedert. Der 22-jährige Obergefreite wird im Juni 1942 zur 2. Kompanie Infanterie-Regiment 14 versetzt. Hier fällt er am 14. August 1942 in Russland ohne seine über alles geliebte Heimat wiedergesehen zu haben. Matthäus Miller wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.